Zu wenig Schlaf macht schläfrig
Menschen müssen schlafen. Die Auszeit vom Alltag ist lebensnotwendig für die Erholung von Körper und Geist. Erholsamer Schlaf ist wichtig um kognitive und physische Leistungsfähigkeit zu gewährleisten, für die Gedächtnisleistung sowie das Immunsystem. Gedächtnisprozesse sind im Schlaf aktiv und helfen dabei das Erlernte und Erlebte im Kopf zu verarbeiten bzw. abzuspeichern. Das Immunsystem schöpft Kraft aus dem Schlaf. Die Wundheilung kann effektiver arbeiten, Erreger werden abgewehrt und Schadstoffe aus dem Stoffwechselprozess ausgestoßen.
Zu wenig Schlaf macht schläfrig
Wer gut schläft und ausgeruht ist, lebt gesünder. Im Umkehrschluss kann Schlafmangel, ausgelöst durch Schlafprobleme, gesundheitliche Folgen haben.
Gängige Erscheinungsformen solcher psychischen und physischen Folgen sind z.B.:
Reizbarkeit, Unkonzentriertheit, Anfälligkeit für Stress, reduzierte Belastbarkeit, reduzierte Leistungsfähigkeit, erhöhte Anfälligkeit für Erkrankungen, erhöhtes Risiko von Herz-Kreislauf- oder Stoffwechsel-Erkrankungen sowie Übergewicht und ein beschleunigter Alterungsprozess.
Ursachen von Schlafproblemen
Schlafprobleme hat so ziemlich jeder irgendwann einmal. Sie sind weit verbreitet, allerdings in unterschiedlicher Schwere und Dauer und mit vielfältigen Ursachen. Zu den häufigsten Ursachen für einen gestörten Schlaf zählt Stress, in jeglicher Form.
Über die letzten Jahrzehnte ist die Anzahl derer, die Probleme mit dem Schlafen haben, kontinuierlich gestiegen. Die Folgen können von beeinträchtigtem Wohlbefinden bis hin zu ernsthaften Folgeerkrankungen reichen. Insgesamt leiden mehr Frauen als Männer an Schlafproblemen.
Die Ursachen werden in primäre und sekundäre Ursachen unterteilt, von denen es laut Schlafmedizin insgesamt 80 verschiedene gibt. Zu den primären Ursachen zählen Stress, Bewegungsmangel, der Konsum von koffeinhaltigen Getränken, Alkohol oder Nikotin vor dem Schlafengehen, aber auch sinkende Produktion von Melatonin durch höheres Alter oder Jetlag.
Zu den sekundären Ursachen zählen vor allem neurologische und psychische Erkrankungen, aber auch Erkrankungen der Leber, der Nieren oder des Magen-Darm-Trakts können Schlafprobleme hervorrufen. So zum Beispiel Erkrankungen wie Diabetes, Flüssigkeits-/Elektrolytmangel oder auch einfach Überanstrengung.
Tipps für besseren Schlaf
Um die Schlafqualität zu verbessern, ist es in erster Linie wichtig, den Druck aus der Sache mit dem Schlaf zu nehmen und sich deswegen nicht verrückt zu machen. Hausmittel sind seit langer Zeit bewährt, ob bei Erkältungen oder auch zum besseren Einschlafen.
Welche Hausmittel helfen beim Einschlafen?
Eines der häufigsten und bekanntesten Hausmittel, die den Einschlafprozess unterstützen sind Tees mit Kräutern, die müde machen und entspannen. Dazu gehören beispielsweise:
Hopfen, Lavendel, Zitronenmelisse, Baldrian, Kamille, Passionsblume
Zusätzlich gibt es einige Maßnahmen, die die Schlafqualität verbessern können. Verhaltensmaßnahmen die positiv auf den Schlaf wirken sind etwa Entspannungsübungen, wie Meditation, Yoga, Atemübungen oder autogenes Training. Auch Maßnahmen wie ausreichende Bewegung untertags, keine schweren Mahlzeiten abends sowie kein Koffein, Nikotin oder Alkohol vor dem Schlafengehen, helfen den Schlaf zu verbessern.
Außerdem sollten Ablenkungen, wie Uhren, Smartphones, Fernseher, aus dem Schlafzimmer entfernt werden und der Raum ruhig, kühl und dunkel gehalten werden.
Starke Inhaltsstoffe für besseren Schlaf
Nachtruh forte® ist die innovative 3-Phasen-Tablette bei Schlafproblemen aus ausgewählten Pflanzenextrakten, wie Baldrian, Passionsblume, Weißdorn und Zitronenmelisse, kombiniert mit dem körpereigenen Stoff Melatonin. Durch die zeitlich versetzte Freisetzung in 3 Phasen können die enthaltenen Inhaltsstoffe einen ruhigen Schlaf über die ganze Nacht fördern und sorgen für mehr Energie am nächsten Tag.