Blasenentzündung: Ein Sommer ohne Harnwegsinfekt

Kategorie: Sommer,

von Christina Knauseder-Csipek

Bikini zum trocknen aufgehängt

Es brennt, sticht und schmerzt: Eine Blasenentzündung, auch Zystitis genannt, ist eine unangenehme Sache. Und eine Infektion, die Frauen deutlich häufiger betrifft als Männer. Wie erkennt man eine Blasenentzündung und welche Pflanzen helfen?

Bis zu 80 Prozent aller Frauen erkranken zumindest einmal in ihrem Leben an einem Harnwegsinfekt. Etwa jede 7. Frau hat sogar einmal im Jahr mit dieser Erkrankung, bei der sich die Schleimhaut oder die komplette Wand der Harnblase entzündet, zu tun. Im Sommer, wenn uns See, Freibad und Meer ins Wasser locken, hat die Blasenentzündung Hochsaison.

Blasenentzündung Symptome erkennen

Häufiger Harndrang, ein schmerzhaftes Brennen beim Wasserlassen und krampfähnliche Schmerzen in der Blase sind charakteristische Merkmale eines Harnwegsinfekts. Eine Blasenentzündung sollten Sie immer ernst nehmen. Wird sie nicht behandelt, kann eine Nierenbeckenentzündung die Folge sein, die mit starken Schmerzen einhergeht.

Einem Harnwegsinfekt vorbeugen

Das Beste, um eine Blasenentzündung erst gar nicht entstehen zu lassen, ist: den Intimbereich trocken und warm zu halten. So können wir unsere Harnwege vor Erregern schützen. Das bedeutet: Nasse Badehosen und verschwitzte Trainingsklamotten so rasch wie möglich wechseln. Denn durch die Verdunstungskälte wirken die nassen Klamotten wie Kühlumschläge. Also raus aus der Wäsche, abtrocknen und in trockene Kleidung schlüpfen. Vermeiden Sie außerdem das Sitzen auf kaltem Untergrund. Auch bei Klimaanlagen und Zugluft durch Ventilatoren ist Vorsicht geboten.

 

Frau sitzt auf Bett und hält sich den Unterleib
Eine Blasenentzündung kann äußerst schmerzhaft sein.

Was hilft bei Blasenentzündung?

Wenn es doch passiert, gilt: Gegen alles ist ein Kraut gewachsen. Das stellte schon Hildegard von Bingen fest. Eine unkomplizierte Blasenentzündung mit vermehrtem Harndrang und leichten Schmerzen bei der Blasenentlehrung ohne sonstigen Symptomen kann mit einer Vielzahl an Produkten mit wertvoller Pflanzenkraft behandelt werden:

  • Das D-Mannose Pulver unserer Hausmarke rückt den Bakterien zu Leibe und wirkt heilungsfördernd. In Kombination mit speziellen Inhaltsstoffen der Cranberry blockiert D-Mannose das Anhaften von Bakterien an der Schleimhaut der Harnwege. Vitamin C, D3 und Zink unterstützen das Immunsystem und Magnesium trägt zum Elektrolytgleichgewicht bei.
  • Unsere speziell nach der TEM zusammengestllten Blasentropfen mit Bärentraube, Preiselbeere, Goldrute, Bornit und Eisenpyrit fördern die Ausscheidung des Krankheitserregers, indem sie die Nieren aktivieren und so harntreibend wirken. Das unterstützt die Heilung von Blasen- und Nierenentzündungen, auch bei immer wiederkehrenden Infekten.
  • Bei akuten oder chronischen Harnwegsinfekten ist Biogelat Uroakut eine gute Wahl. Vitamin C und D3 unterstützen das Immunsystem, während die pflanzlichen Wirkstoffe D-Mannose und Cranberry verhindern, dass sich Bakterien an der Schleimhaut der Harnwege anheften.
Cranberrys in einer Schale und Cranberry-Saft in einem Glas.
Cranberrys helfen bei Blasenentzündung.

Blasenentzündung bei der Frau

Warum sind Frauen eigentlich häufiger von einer Blasenentzündung betroffen als Männer? Das hat vor allem einen physiologischen Hintergrund. Frauen haben eine kürzere Harnröhre als Männer. Während die Harnröhre von Männern zwischen 17 und 20 Zentimeter misst, ist die von Frauen nur etwa zweieinhalb bis vier Zentimeter lang. Deswegen gelangen Bakterien leichter in die Blase. Eine Blasenentzündung in der Schwangerschaft kann aufgrund der hormonellen Veränderungen leichter auftreten. Ähnlich verhält es sich bei Frauen, die sich in den Wechseljahren befinden.

 

Frau liegt auf dem Rücken mit Wärmflasche auf dem Bauch
Frauen sind besonders häufig von Blasenentzündung betroffen.

Blasenentzündung beim Mann

Aufgrund ihrer längeren Harnröhre sind Männer weniger von einem Harnwegsinfekt betroffen als Frauen. In der Regel leiden eher Männer im fortgeschrittenen Alter an einer Blasenentzündung. Dadurch, dass sich die Prostata im Laufe des Lebens (meist) gutartig vergrößert, kommt es zu einer Verengung der Harnröhre, die von der Prostata begrenzt wird. Dies wiederum hat zur Folge, dass der Urin nicht mehr richtig abfließen kann. Ein Königreich für Bakterien, die sich unter diesen Bedingungen rascher ausbreiten können.

Blasenentzündung: was tun?

In den meisten Fällen verläuft eine Harnwegsinfektion unkompliziert. Wie lange eine Blasenentzündung tatsächlich dauert, hängt auch von der Schwere der Infektion ab. Folgende Tipps bei Blasenentzündung können die Heilung unterstützen:

  • Viel trinken! Das verhindert ein Aufsteigen der Bakterien, denn bei ausreichender Flüssigkeitszufuhr wird die Blase gut gespült. Die Erreger haben eine geringere Chance, sich in der Harnröhre festzusetzten.
    • Gut: Tee aus Bärentrauben-, Birkenblättern oder Brennnesseln
    • Schlecht: Kaffee (blasenreizend), Schwarztee, Alkohol
  • Ein Hausmittel bei Blasenentzündung: Wärmflasche auf den Unterbauch legen
  • Bei Harndrang immer gleich auf die Toilette gehen
  • Richtige Intimhygiene
  • Heilungsfördernde Nahrungsmittel sind unter anderem Cranberrys, Preiselbeeren, Zwiebel, Knoblauch und Kren
  • D-Mannose Pulver
  • Blasentropfen nach TEM
  • Immunsystem mit Probiotika stärken

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