Diabetes mellitus
Diabetes mellitus & seine Risikofaktoren
Diabetes mellitus ist eine chronische Erkrankung, die durch einen hohen Blutzuckerspiegel (Nüchternglucosekonzentration >126mg/dl) und daraus resultierenden Stoffwechselstörungen gekennzeichnet ist. Dieser Zustand tritt auf, wenn der Körper nicht genügend Insulin produziert oder es nicht effektiv nutzen kann. Man spricht hier auch von einem absolutem (Typ 1 Diabetes) oder einem relativen Insulinmangel (Typ 2). Insulin ist ein Hormon, das vom Körper in der Bauchspeicheldrüse produziert wird, um den Blutzuckerspiegel zu regulieren.
Risikofaktoren für Diabetes mellitus Typ 2 sind Übergewicht, Bewegungsmangel, Alter, familiäre Vorbelastung und ungesunde Ernährung. Die Erkrankung betrifft oft Menschen im mittleren und höheren Lebensalter, ist jedoch auch bei jüngeren Menschen zunehmend häufiger. Diabetes mellitus Typ 2 kann zu verschiedenen Komplikationen führen, einschließlich Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Nervenschäden, Nierenproblemen und Augenschäden.
Die Behandlung von Diabetes erkrankten Menschen umfasst in erster Linie eine gesunde Ernährung, körperliche Aktivität, Gewichtsreduktion und gegebenenfalls Medikamente zur Senkung des Blutzuckerspiegels. Eine regelmäßige Kontrolle des Blutzuckerspiegels ist sehr wichtig, um Komplikationen zu vermeiden.
Kinder und Jugendliche vor Diabetes schützen
Immer mehr Kinder und Jugendliche erkranken an „Altersdiabetes“ (Typ 2 Diabetes). Betroffen sind meistens Kinder, die deutlich zu viel wiegen und seit Längerem Übergewicht mit sich tragen. Typ-2-Diabetes beginnt meist in der Pubertät und lässt sich auf einige Faktoren zurückführen, wie mangelnde Bewegung, ungesunde Ernährung, stundenlanges Daheim sitzen und Filme schauen oder im Internet surfen. Auch die Corona Pandemie und dessen Maßnahmen, wie Schließungen von Sportplätzen, monatelanges Verbot von Vereinssportarten und Kindergarten- und Schulschließungen haben dazu beigetragen, dass Kinder und Jugendliche sich ungesund ernähren und zu wenig bewegen. Auch die Lebensmittelindustrie lockt mit attraktiver Fast-Food-Werbung für süße und salzige Snacks, zum Kauf von relativ günstigen und ungesunden Lebensmitteln. Schon im Mutterleib werden Kinder geprägt, ob es später dick wird und Typ-2-Diabetes entwickelt. Wichtig ist hier, schon während der Schwangerschaft erhöhte Zuckerwerte zu erkennen und rechtzeitig zu behandeln. Zwischen der 24. Und 28. Woche ist daher ein Zuckerbelastungstest vorgesehen, der beim Frauenarzt/in durchgeführt wird. Wichtig ist, dass sich die Mutter während der Schwangerschaft gesund ernährt, aber auch nach der Schwangerschaft beide Elternteile eine gesunde Lebensweise an den Tag legen, um den Nachwuchs zu schützen und ein Vorbild zu sein. Informationen zu Therapie Programmen für adipöse (fettleibiger) Kinder erhält man beim Kinderarzt und bei Beratungsstellen.
Die Wirkung von Zimt bei Diabetes
Wussten Sie das Zimt dabei unterstützt, den Insulinspiegel im Blut zu regulieren und sich dies positiv auf Typ-2-Diabetes auswirken kann? Wir empfehlen daher die unterstützende Einnahme von Zimtkapseln (Nahrungsergänzungsmittel).
Beim Zimt fördern gleich mehrere hundert Substanzen Ihre Gesundheit. Besonders hervorzuheben dabei, das Polyphenol MHCP (Methylhydroxy-Chalcone-Polymer), welches direkt an den Insulinrezeptoren wirkt und den Blutzucker senkt. Darüber hinaus verbessert Zimt den Blutfettspiegel (Senkung der Triglycerid-, LDL-Cholesterin- und Gesamtcholesterinwerte), regt den Kreislauf an, schützt die Blutgefäße und senkt den Blutdruck.
Wir beraten Sie dazu gerne in der Borromäus Apotheke Salzburg.