Männerschnupfen: ein Mythos?
Viel belächelt, oft zitiert, manchmal mit zynischem Beigeschmack: Der Männerschnupfen wird zu Unrecht als Mythos abgestempelt. Tatsächlich gibt es signifikante Unterschiede zwischen Männer- und Frauenerkrankungen. Jeder geht mit Unwohlsein anders um. Unterschiedliches Schmerzempfinden lässt sich medizinisch und soziologisch erklären. Ein kleiner Blick hinter das viel bemühte Bild des Männerschnupfens.
„Ein Notfall! Mein Mann hat Männerschnupfen!“. Und die ganze Familie läuft Sturm, weil das Oberhaupt krank ist. Dieses Bild, viele Witze und haufenweise Anekdoten werden zum Besten gegeben, wenn es um Männerschnupfen geht. Er ist ein Synonym für Wehleidigkeit. Dürfen Männer in unserer gleichberechtigten Welt wehleidiger sein als Frauen? Haben sie vielleicht sogar Grund dazu?
Gesundheitsspezifische Unterschiede zwischen Männern und Frauen
Es gibt tatsächlich Unterschiede zwischen den beiden Geschlechtern, weil das Immunsystem bei Mann und Frau von unterschiedlichen Hormonen beeinflusst wird. Das weibliche Östrogen stützt das Immunsystem und kurbelt es an. Deshalb sind Frauen weniger anfällig für Infekte. Umgekehrt leidenFrauen aber häufiger unter Autoimmunerkrankungen, Allergien oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Das männliche Testosteron hat eine hemmende Wirkung auf das Immunsystem. Deshalb sind Männer für alle Erkrankungen, die das Immunsystem betreffen, anfälliger. Das gilt für Erkältungen, aber auch für Sepsis oder Krebs. In der Regel nehmen Infekte auch einen schwereren Verlauf als bei Frauen.
Männer haben ein anderes Körperempfinden
Ein interessanter Aspekt in der Erklärung von Männerschnupfen wird auf das unterschiedliche Körperempfinden zurückgeführt. Frauen würden öfter als Männer ihren Körper hinterfragen. Sie gelten als zufriedener und selbstbewusster. Sensibilisiert auf ihren Körper und dessen Zustand, gehen Frauen öfter zum Arzt als Männer, die in der Regel weniger oder erst viel später einen Arzt aufsuchen.
Auch beschäftigen sich Frauen von jeher mehr mit einer ganzheitlichen Betrachtungsweise und suchen vermehrt in der Naturheilkunde nach Wegen, gesund zu bleiben oder zu werden. Männer dagegen vertrauen meist auf synthetische Medikamente.
Warum Männer anfälliger sind
Einerseits ist das Immunsystem von Männern schneller angegriffen, andererseits leben Männer auch risikoreicher als Frauen. Sie lassen sich weniger oft impfen, ernähren sich in der Regel ungesünder und haben einen höheren Alkoholkonsum. Das alles sind Einflussfaktoren, die bei Infektionskrankheiten eine Rolle spielen. Männerschnupfen ist also kein Mythos und kein Phantom. Deshalb kann man ihn auch effektiv bekämpfen.
Männerschnupfen vorbeugen und behandeln
- Vorbeugend kann Mann sein Immunsystem stärken. Es gibt beispielsweise das Cistus plus Elixier der Borromäus Apotheke, Multivitamin Kapseln der Borromäus Apotheke, Burgerstein Vitamin C + Zink Lutschpastillen oder Cistus-Zink Kapseln der Borromäus Apotheke zur Stärkung der Abwehrkräfte. Gerne wird auch die Emser Nasenspülung verwendet, um Infektionskrankheiten oder Allergien vorzubeugen bzw. um sie zu lindern. Auch ein Erkältungsbad für Erwachsene der Borromäus Apotheke kann helfen.
- Eine ausgewogene Ernährung mit viel Gemüse und Vollkornprodukten trägt wesentlich zu einem gesünderen Allgemeinzustand bei.
- Wenn bereits Krankheitssymptome wie Schnupfen auftreten, hilft der Rhinodoron Nasenspray von Weleda. Bei Halskratzen sind die Kräuter plus Halstabletten der Borromäus Apotheke gern gesehene Helfer, genauso wie die homöopathischen Tonsiotren Tabletten. Bei Husten gibt es von Ihrer Borromäus Apotheke auch einen Hustenbalsam für Erwachsene. Und mit Grippheel können allgemeine Erkältungssymptome bei grippalen Infekten sehr gut behandelt werden.
- Generell hilft es, bei Krankheitssymptomen viel zu trinken. Der Brust und Hustentee oder Cistus Tee sind gute Tipps bei Erkältungen und zur Vorbeugung von Infekten.
Ein Ende des Mythos
Männerschnupfen darf und soll also ernstgenommen werden. Besonders wichtig sind präventive Maßnahmen, damit es gar nicht erst soweit kommen. Denn Männerschnupfen ist kein Mythos – Männer haben tatsächlich schneller mit Infektionskrankheiten zu kämpfen als Frauen.